es tut sich was

Der August-Bebel-Platz von oben

Während die SPD noch mit einer zweifelhaften Berechnungsmethode versucht, den Autoverkehr auf dem August-Bebel-Platz weg zu rechnen, scheint einigen Grünen in Wattenscheid zu dämmern, dass man mit der Grundsatzentscheidung vom 3.ten Dezember 2019, den August-Bebel-Platz ganz ohne Autoverkehr zu planen, vielleicht doch nicht so ganz richtig gelegen hat.

Pewny und Krause versuchen jetzt den Stier bei den Hörner zu packen und halten das angestrengte Bürgerbegehren sogar für sinnvoll. Das freut uns.

Sie unterscheiden sich auch in der Wortwahl deutlich vom 2.ten Wattenscheider Bezirksbürgermeister Oliver Buschmann, Mitglied der Grünen Fraktion in der Bezirksvertretung, der uns als Initiative vorgeworfen hat, stumpf gegen jede Veränderung vorzugehen und in alten Denkschemata zu verharren.

Das weder das eine und noch das andere stimmt, sondern wir uns schlicht und einfach für Wattenscheid und seine Menschen einsetzen und nur eine Lösung einfordern, die allen Interessen gerecht wird, die Idee kommt ihm nicht.

Aber Herr Buschmann wird sich wahrscheinlich mit dieser Frage noch einmal auseinandersetzen müssen.

Bekommen wir für unser Bürgerbegehren die ausreichende Stimmenzahl wird sich nämlich zeigen, wie sich die Bezirksvertretung Wattenscheid dazu stellt. Dann muss die Bezirksvertretung entweder unsere Forderung, den Autoverkehr auch in Zukunft auf dem August-Bebel-Platz zuzulassen, stattgeben und zwar ohne jeden Abstrich, oder sich zu einen Bürgerentscheid in dieser Frage entschließen.

Aber auch im Fall eines Bürgerentscheides sind wir zuversichtlich, dass die Mehrheit der Wattenscheider Bürger sich für einen attraktiven August-Bebel-Platzes unter dauerhaften Einschluss des privaten PKW Verkehrs entscheiden wird.

Wir freuen uns über die Entwicklung in der Sache und hoffen weiter auf ihre Unterstützung.